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Château Clerc-Milon

Das Gut liegt in Pauillac, es ist mit ca. 43 Hektar von mittlerer Größe. 46 % der Fläche ist mit der Rebsorte Cabernet Sauvignon, 39 % mit Merlot, 12 % mit Cabernet Franc, 2 % mit Petit Verdot und 1 % mit Carménère bestockt. Das Durchschnittsalter der Rebstöcke beträgt ca. 40 Jahre und die Pflanzdichte liegt bei fast 8.500 Stöcke je Hektar. Das Gut erzeugt in mittleren Jahren ca. 170.000 Flaschen Wein. Die alkoholische Gärung läuft während 15 bis 22 Tagen in temperaturgeregelten Edelstahltanks ab. Danach wird der Rotwein in Barriques umgefüllt, wo er 16 bis 18 Monate verbleibt. 30 Prozent der Barriques werden jährlich erneuert. Das Gut liegt in Pauillac im Norden, in direkter Nachbarschaft der Weinberge von Château Mouton-Rothschild und Château Lafite-Rothschild. Die Rebflächen liegen auf einer Kuppe. Die mächtige Kiesauflage dieser Kuppe ruht auf einem Kalksteinsockel. Dieser Deckenschotter stammt aus Ablagerungen der nahegelegenen Gironde, die zu Ende der Günz-Kaltzeit über die Garonne aus den Pyrenäen fluvoglazial angeschwemmt wurden. Auf diesem Boden gedeiht die Rebsorte Cabernet Sauvignon vorzüglich. Neben der Tatsache, dass es sich um einen ausgesprochen kargen Boden handelt und die Erträge somit auf natürliche Weise reduziert sind, trägt der durch den Kies begünstigte Wärmehaushalt der Rebfläche zu einer früheren Reife der Rebsorte bei. Durch die mächtige Kiesauflage ist die Rebpflanze gezwungen, die Wurzeln sehr tief in den Boden zu treiben und beeinflusst in geringem Maße die Aromenvielfalt des Weins. Der Name des Guts verweist zum einen auf den nahegelegenen Weiler Milon (ähnliches gilt für das Gut Château Duhart-Milon-Rothschild) sowie auf den ersten bekannten Eigentümber, Jean-Baptiste Clerc. Clerc war nachweislich der Eigentümer, als das Gut anlässlich der Weltausstellung im Jahr 1855 im Rang eines 5. Gewächses bestätigt wurde. Noch kurz vor seinem Tod im Jahr 1863 verkaufte er einen Teil des Guts, das in den Besitz des Notars Jacques Mondon gelangte. Mondon gelang es, das Recht des Namens des Guts einzufordern, und ließ den Namen auf Clerc-Milon-Mondon umändern. Als Jacques Mondon 1897 starb, verwaltete seine Witwe Angèle den Besitz noch bis in das Jahr 1940. Über ihre Tochter Germaine (verheiratete
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